Rechtsprechung
OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- Thüringer Oberlandesgericht
VgV § 13 S. 6; GWB § 114 Abs. 2
Vorabinformation; Rügebefugnis; Nichtigkeit - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Erledigung des Nachprüfungsverfahrens; Auslegung eines Angebotes; Beschwerdebefugnis im Nachprüfungsverfahren; Nichtigkeit nach § 13 Vergabeverordnung (VgV)
- oeffentliche-auftraege.de
Prüfung der Angebote: Ergänzung von Angeboten im Rahmen der rechnerischen Prüfung
- VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
- Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Rechnerische Ergänzung eines unvollständigen Angebotes
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)
VgV § 13 S. 6; GWB § 114 Abs. 2
Vorabinformation; Rügebefugnis; Nichtigkeit - Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)
Rügebefugnis für § 13 S. 6 VgV
Verfahrensgang
- OLG Jena, 11.06.2003 - 6 Verg 3/03
- OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
Papierfundstellen
- VergabeR 2003, 600
Wird zitiert von ... (12) Neu Zitiert selbst (9)
- OLG Dresden, 09.11.2001 - WVerg 9/01
Antragsbefugnis eines nicht am Vergabeverfahren beteiligten Unternehmens
Auszug aus OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
In diesem Sinne habe bereits das OLG Dresden mit seinen Entscheidungen vom 09.11.2001 (WVerg 9/01) und 14.02.2003 (WVerg 11/01) erkannt.Soweit die Antragstellerin das Erfordernis einer Divergenzvorlage nach § 124 Abs. 2 GWB auf die Beschlüsse des OLG Dresden vom 09.11.2001 (WVerg 9/01) und vom 14.02.2003 (WVerg 11/01) stützt, sind die diesen Entscheidungen zugrunde liegenden Sachverhalte mit dem vorliegenden nicht vergleichbar.
Im ersten Fall (WVerg 9/01) hatte ein am Ausschreibungsverfahren nicht beteiligtes Unternehmen das Vergabeüberprüfungsverfahren eingeleitet, indem es eine die Bieterrechte verletzende Nichtbeachtung des § 13 S. 1 VgV mit der Folge einer Vertragsnichtigkeit im Sinne des § 13 S. 4 VgV a.F. geltend gemacht hatte.
- OLG Dresden, 14.02.2003 - WVerg 11/01
Vorabinformation; Nichtigkeit des Zuschlages
Auszug aus OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
In diesem Sinne habe bereits das OLG Dresden mit seinen Entscheidungen vom 09.11.2001 (WVerg 9/01) und 14.02.2003 (WVerg 11/01) erkannt.Soweit die Antragstellerin das Erfordernis einer Divergenzvorlage nach § 124 Abs. 2 GWB auf die Beschlüsse des OLG Dresden vom 09.11.2001 (WVerg 9/01) und vom 14.02.2003 (WVerg 11/01) stützt, sind die diesen Entscheidungen zugrunde liegenden Sachverhalte mit dem vorliegenden nicht vergleichbar.
Im Beschluss vom 14.02.2003 (WVerg 11/01) hat das Gericht in anderem Zusammenhang auf diese Begründung Bezug genommen.
- OLG Jena, 21.11.2002 - 6 Verg 7/02
Ausschlussfrist zur Angebotsergänzung
Auszug aus OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
Hinsichtlich des insoweit von der Antragstellerin eingeleiteten Vergabeüberprüfungsverfahrens nimmt der Senat auf die Sachverhaltsdarstellung und rechtlichen Gründe seines Beschlusses vom 22.11.2002 (Az.: 6 Verg 7/02) Bezug.Die Vergabestelle habe zudem ihre Informationspflicht aus § 13 S. 1 VgV verletzt, indem sie die übrigen Bieter nicht über die beabsichtigte Zuschlagserteilung in Kenntnis gesetzt bzw. - insoweit unter Verstoß gegen die Weisung des Senats aus dem Verfahren 6 Verg 7/02 - diese erst gar nicht erneut in die Angebotswertung genommen habe.
- BGH, 07.01.2003 - X ZR 50/01
Zulässigkeit eines Grund- und eines Teilurteils; Abgrenzung der Erläuterung eines …
Auszug aus OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
Soweit dieser in seinem Beschluss vom 07.01.2003 (vgl. ZfBR 2003, 503) die Notwendigkeit vollständiger Preisangaben betont, betrifft die Entscheidung einen Sachverhalt, in dem der Endpreis gerade nicht aus dem Angebot sich hat ermitteln lassen. - OLG Jena, 30.05.2002 - 6 Verg 3/02
Unvollständiges Nachunternehmerverzeichnis; Nachverhandlungsverbot
Auszug aus OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
Der Gesetzgeber hat das Vergabeüberprüfungsverfahren jedenfalls im Kern zu einem subjektiv-bieterbezogenen Kontrollinstrument ausgestaltet (vgl. Senat in st. Rspr. Beschl. vom 29.04.2003 6 Verg 2/02; Senat Beschl. vom 30.05.2002 6 Verg 3/02), das nicht zur Erhebung von Popularklagen taugt. - OLG Jena, 29.05.2002 - 6 Verg 2/02
Nachprüfungszusage nach Vorabinformation
Auszug aus OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
Der Gesetzgeber hat das Vergabeüberprüfungsverfahren jedenfalls im Kern zu einem subjektiv-bieterbezogenen Kontrollinstrument ausgestaltet (vgl. Senat in st. Rspr. Beschl. vom 29.04.2003 6 Verg 2/02; Senat Beschl. vom 30.05.2002 6 Verg 3/02), das nicht zur Erhebung von Popularklagen taugt. - OLG Dresden, 05.01.2001 - WVerg 11/00
Beschwerderecht des Beigeladenen; Zuschlagserteilung nach Punktsystem
Auszug aus OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
Weder Wortlaut noch Sinn und Zweck des § 116 Abs. 1 S. 2 GWB verlangen unter diesen Voraussetzungen die formelle Beschwer eines Beigeladenen (vgl. OLG Dresden VergabeR 2001, 41, 42;… Boesen, Vergaberecht, § 116, Rn. 36). - OLG Jena, 09.09.2002 - 6 Verg 4/02
Vorabentscheidung über Primärrechtsschutz
Auszug aus OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
Obgleich im Gesetz die prozessuale Feststellung einer solchen Erledigung - in Form einer Zwischenentscheidung - nicht ausdrücklich vorgesehen ist, hält sie der Senat aus verfahrensökonomischen Gründen für zulässig und sachdienlich, wenn die Beteiligten über die Wirksamkeit eines erteilten Zuschlags streiten (vgl. Senat Beschl. vom 09.09.2002 6 Verg 4/02). - OLG Jena, 08.04.2003 - 6 Verg 1/03
Ausschluss wegen unvollständigen Angebots
Auszug aus OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
Das gilt jedenfalls dann, wenn - wie hier - die Nachrechnung keinen Unklarheiten oder Zweifeln unterliegt und allein auf den im Angebot selbst enthaltenen Angaben gründet (vgl. Senat Beschl. vom 08.04.2003 6 Verg 1/03; OLG Dresden OLGR 2002, 161, 162).
- OLG Düsseldorf, 09.01.2013 - Verg 26/12
Zulässigkeit der Ausschreibung einer strategischen Partnerschaft für eine …
Bei der Beschwerde des Beigeladenen ist, jedenfalls sofern er - wie hier - im erstinstanzlichen Nachprüfungsverfahren keinen Antrag gestellt hat (was er auch nicht muss), lediglich auf eine materielle Beschwer abzustellen (so u.a. OLG München, Beschl. v. 10.12.2009 - Verg 16/09, VergabeR 2010, 246, 258; OLG Jena, VergabeR 2003, 600, 602; 2004, 106, 108; OLG Dresden, VergabeR 2001, 41, 42;… Jaeger, in: Byok/Jaeger, Kommentar zum Vergaberecht, 3. Aufl., § 116 GWB Rn. 34). - VK Berlin, 03.02.2017 - VK-B2-40/16
Wie detailliert ist die Nichtberücksichtigung zu begründen?
Da die Zuschlagserteilung und damit die Erledigung vorliegend streitig sind, spricht die Vergabekammer dies mit der vorliegenden, isoliert rechtsbehelfsfähigen Entscheidung aus, um Rechtsklarheit zu schaffen (vgl. OLG Jena, Beschluss v. 16.7.2003 - 6 Verg 3/03; OLG Jena, Beschluss v. 9.9.2002 - 6 Verg 4/02; VK Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 12.5.2005 - VK 17/05; VK Südbayern, Beschluss v. 28.9.2001 08/01;… Summa in: Heiermann/Zeiss/Summa, jurisPK-Vergaberecht, 5. Aufl. 2016, § 168 GWB, Rn. 129 ff.; in diese Richtung auch OLG Düsseldorf, Beschluss v. 28.12.2007 - Verg 40/07, BeckRS 2008, 00742).Die Antragstellerin kann sich mithin als nicht vom dem behaupteten Verstoß betroffenes, sondern vielmehr selbst informiertes Unternehmen nicht auf die Nichtigkeitsfolge berufen (vgl. OLG Jena, Beschluss v. 16.7.2003 - 6 Verg 3/03;… Dreher, in: Immenga/Mestmäcker, GWB, 5. Aufl. 2014, § 101b, Rn. 41).
- OLG Jena, 28.01.2004 - 6 Verg 11/03
Ausschreibungsunterlassung; Zuschlag; Nichtigkeit
Hierauf kommt es nicht an, weil jedenfalls den Antragstellerinnen verwehrt ist, sich auf die aus einer unzulänglichen Erfüllung der Vorabinformationspflicht durch die Vergabestelle abgeleitete Nichtigkeit zu berufen, weil sie selbst in den Schutzbereich dieser Verpflichtung nicht eingetreten waren (vgl. Senat VergabeR 2003, 600, 603 f.;… Palandt/Heinrichs, BGB, 62. Aufl., § 242 Rn 50-52).Dabei hat er darauf hingewiesen, dass eine uneingeschränkte, die individuelle Schutzwürdigkeit eines Antragstellers ausblendende Interpretation der Nichtigkeit im Sinne des § 13 S. 6 VgV mit den in den §§ 102 ff. GWB verankerten Leitlinien und Strukturprinzipien nicht in Einklang zu bringen ist (vgl. Senat Beschl. vom 16.07.2003 VergabeR 2003, 600, 603 f.).
Weil § 13 VgV nicht dem kollektiven Schutz des Rechtsverkehrs, des Marktes oder des Kreises potenzieller Auftragsinteressenten dient, ist Schutzanlass der Nichtigkeitssanktion das Unterbleiben einer den Anforderungen des § 13 VgV genügenden Vorabinformation, nicht aber das Unterlassen einer Ausschreibung (vgl. Senat VergabeR 2003, 600, 604).
- OLG Jena, 22.04.2004 - 6 Verg 2/04
Verlängerung der Angebotsfrist
Weder Wortlaut noch Schutzzweck des § 116 Abs. 1 S. 2 GWB erfordern nach ständiger Rechtsprechung des Senats unter diesen Voraussetzungen die formelle Beschwer eines Beigeladenen (vgl. Senat Beschl. vom 16.07.2003 VergabeR 2003, 600; Beschl. vom 07.10.2003 NZBau 2003, 55; OLG Dresden VergabeR 2001, 41). - OLG Düsseldorf, 20.12.2006 - Verg 109/04
Unzulässige Beschwerde des Beigeladenen gegen Nachprüfungsverfahren wegen …
Dieser in verwaltungsgerichtlichen Verfahren anerkannte Rechtssatz (vgl. BVerwGE 64, 67 = NJW 1982, 951, 952; 104, 289, 295 f. = DVBl 1997, 1324; NVwZ 1998, 842;… Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., Vorbem. § 124 Rn. 46 m.w.N.) ist der Sache nach auf die rechtsähnlich gelagerten Vergabenachprüfungsverfahren zu übertragen (im Ergebnis ebenso: OLG Dresden, Beschl. v. 5.1.2001 - WVerg 11 und 12/00, NZBau 2001, 459 = VergabeR 2001, 41, 42; Thüringer OLG, Beschl. v. 16.7.2003 - 6 Verg 3/03, VergabeR 2003, 600, 602; Beschl. v. 7.10.2003 - 6 Verg 6/03, VergabeR 2004, 106, 108;… Jaeger in Byok/Jaeger, Kommentar zum Vergaberecht, 2. Aufl., § 116 GWB Rn. 1137 m.w.N.). - OLG Düsseldorf, 23.02.2005 - Verg 85/04
Rechte potentieller Bieter nach Aufhebung des offenen Verfahrens
Sinn und Zweck der Vorschrift ist es, Popularklagen dritter am Markt befindlicher Unternehmen (potentieller Bieter) die lediglich ein potentielles Interesse an dem zu erteilenden Auftrag haben, zu verhindern (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.4.2003, Verg 67/02, VergabeR 2003, 435; Beschl. v. 3.12.2003, Verg 37/03, NZBau 2003, 113; OLG Dresden, Beschl.v.16.10.2001, WVerg 7/01; Beschl. v. 9.11.2001, WVerg 9/01, NZBau 2002, 351 =VergabeR 2002, 138; Thüringer OLG, Beschl. v. 16.7.2003, 6 Verg, 3/03, VergabeR 2003, 600; Beschl. v. 14.10.2003, 6 Verg 5/03, VergabeR 2004, 113; Beschl. v. 28.1.2004, 6 Verg 11/03, IBR 2004, 265; OLG Celle, Beschl. v. 5.2.2004, 13 Verg 26/03). - VK Saarland, 02.02.2009 - 1 VK 10/08
Korrektur eines offensichtlich falsch eingetragenen Einheitspreises?
Ist es aber wie im vorliegenden Fall offensichtlich, dass der Bieter den Einheitspreis nicht absichtlich verändert hat, sondern der Fehler vielmehr auf einem eindeutig feststellbaren Übertragungs- oder Schreibfehler beruht, drängt sich eine differenzierende Betrachtungsweise geradezu auf (so auch: Thüringer OLG, B. v. 16.07.2003 - Az.: 6 Verg 3/03). - OLG Düsseldorf, 23.02.2005 - Verg 87/04
Informationspflicht nach § 13 VgV im Verhandlungsverfahren
Sinn und Zweck der Vorschrift ist es, Popularklagen dritter am Markt befindlicher Unternehmen (möglicher Bieter), die lediglich ein potentielles Interesse an dem zu erteilenden Auftrag haben, zu verhindern (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.4.2003, Verg 67/02, VergabeR 2003, 435; Beschl. v. 3.12.2003, Verg 37/03, NZBau 2003, 113; OLG Dresden, Beschl.v.16.10.2001, WVerg 7/01; Beschl. v. 9.11.2001, WVerg 9/01, NZBau 2002, 351 =VergabeR 2002, 138; Thüringer OLG, Beschl. v. 16.7.2003, 6 Verg, 3/03, VergabeR 2003, 600; Beschl. v. 14.10.2003, 6 Verg 5/03, VergabeR 2004, 113; Beschl. v. 28.1.2004, 6 Verg 11/03, IBR 2004, 265; OLG Celle, Beschl. v. 5.2.2004, 13 Verg 26/03). - OLG Jena, 07.10.2003 - 6 Verg 6/03
HOAI-Vertrag; Zuschlag; Divergenzvorlage
Weder Wortlaut noch Sinn und Zweck des § 116 Abs. 1 S. 2 GWB erfordern unter diesen Voraussetzungen die formelle Beschwer eines Beigeladenen (vgl. Senat Beschl. vom 16.07.2003 6 Verg 3/03, OLG Dresden VergabeR 2001, 41, 42). - OLG Düsseldorf, 23.02.2005 - Verg 86/04
Informationspflicht nach § 13 VgV im Verhandlungsverfahren
Sinn und Zweck der Vorschrift ist es, Popularklagen dritter am Markt befindlicher Unternehmen (möglicher Bieter), die lediglich ein potentielles Interesse an dem zu erteilenden Auftrag haben, zu verhindern (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.4.2003, Verg 67/02, VergabeR 2003, 435; Beschl. v. 3.12.2003, Verg 37/03, NZBau 2003, 113; OLG Dresden, Beschl.v.16.10.2001, WVerg 7/01; Beschl. v. 9.11.2001, WVerg 9/01, NZBau 2002, 351 =VergabeR 2002, 138; Thüringer OLG, Beschl. v. 16.7.2003, 6 Verg, 3/03, VergabeR 2003, 600; Beschl. v. 14.10.2003, 6 Verg 5/03, VergabeR 2004, 113; Beschl. v. 28.1.2004, 6 Verg 11/03, IBR 2004, 265; OLG Celle, Beschl. v. 5.2.2004, 13 Verg 26/03). - VK Rheinland-Pfalz, 12.05.2005 - VK 17/05
Begriff des Zuschlags
- VK Baden-Württemberg, 24.03.2004 - 1 VK 14/04
Ist der auf Zuschlag gerichtete Antrag nach Erteilung unzulässig?
Rechtsprechung
OLG Jena, 11.06.2003 - 6 Verg 3/03 |
Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- OLG Jena, 11.06.2003 - 6 Verg 3/03
- OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03
Papierfundstellen
- ZfBR 2003, 719